Am besten zugänglich ist die Cordillera Blanca mit dem dazugehörigen Nationalpark Huascarán über das heilige Flusstal des Río Santa. Hier befindet sich auch das quirlige Städtchen Huaraz (3.052 m), Verkehrsknotenpunkt und Hauptstadt der Andenregion Ancash. Huaraz gilt unter Bergsteigern als Sprungbrett in die Cordillera Blanca. Entsprechend groß ist das Angebot an Outdoor-Equipment und Unterkünften in jeder Preiskategorie. Deutlich ruhiger geht es dagegen in den kleineren umliegenden Ortschaften wie Caraz oder Carhuaz zu. Diese befinden sich weiter flussabwärts (nordwestlich) im Santa-Tal.
Immer ein Platz frei: Mini-Busse vom Typ „Colectivo“ pendeln im 5-Minuten-Takt zwischen Huaraz und Caraz (Fahrzeit: 1-1½ Std.)
Busverbindungen nach Huaraz gibt es mehrmals täglich – entweder direkt von Lima (8-9 Std.) oder von Norden her über Trujillo (7-8 Std.). Die Straßen sind für peruanische Verhältnisse recht gut ausgebaut und durchgängig asphaltiert. Zahlreiche Busunternehmen bieten diese Strecken an. Empfehlenswert ist z.B. Movil Tours. Weitere Anbieter sind Cruz del Sur oder Oltursa. Die Qualität der Busse (und ihrer Fahrer) ist erfahrungsgemäß sehr unterschiedlich. Meist lohnt es sich aber ein paar Soles mehr zu investieren. Der Preis beläuft sich je nach Ausstattung und Beinfreiheit zwischen 60-80 Soles (20-25 $). Es gibt auch Direktbusse nach Caraz!
Einen aktuellen Online-Fahrplan mit Buchungssystem bietet z.B. das peruanische Busportal:
www.busportal.pe
Auch wenn Huaraz ebenfalls gute Wander-Optionen bietet und mit seinen bunten wuseligen Märkten absolut sehenswert ist, haben wir unsere „Homebase“ dennoch im ruhigeren Caraz aufgeschlagen. Hier ein paar Eindrücke und Übernachtungsmöglichkeiten: