„Kleine Berge, große Hütten“ – so könnte man das malerische Mangfallgebirge zwischen Isar im Westen und Inntal im Osten in vier Worten beschreiben. Kleine Berge, da sich alle Gipfel auf einem Höhenniveau unter Zweitausend Meter befinden. Große Hütten, weil die Anzahl ebendieser beachtlich ist…
Gründe für die überregionale Beliebtheit des Mangfallgebirges gibt es zuhauf: Tegernsee, Schliersee, Spitzingsee sowie der Wendelstein mit seiner berühmten Zahnradbahn befinden sich allesamt in diesem bestens erschlossenen Wandergebiet. Im Süden geht der Gebirgszug in die österreichischen Brandenberger Alpen über. Jenseits der Staatsgrenze befindet sich auch der höchste Gipfel des Mangfallgebirges, das Hintere Sonnwendjoch(1.986 m) in Tirol. Weitere namhafte Berge sind z.B. Großer Traithen, Rotwand, Brecherspitz, Blankenstein oder Hirschberg.
Das „ABER“ kommt zum Schluss: Denn wer wochentags im Mangfallgebirge unterwegs ist, oder sich an Wegen abseits des Hüttentrubels orientiert, wird auch hier noch viele stille Wanderecken entdecken…
