Eines gleich vorweg: Janosch hat recht! Denn Panama, das kleine Land zwischen Pazifik und Karibik, wartet mit einer unglaublichen Vielfalt an Natur- sowie Kulturschätzen auf. Tropische Wälder (Darién), hohe Berge (Volcán Barú), einsame Traumstrände (San Blas) und lebendige Städte („La Ciudad“): Wer hier sucht, der findet.
Isla Grande: kleine Insel mit kleinem Hafen.
Das ungewöhnliche dabei: Trotz guter Infrastruktur, passabler Sicherheitslage und mittlerem Preisniveau (für Europäer) ist Panama weit davon entfernt, ein überlaufenes Reiseziel zu sein. Es scheint fast so, als schlummere das Land noch im Dornröschenschlaf. Genau das Richtige also für „Traumstunden“ oder erholungsuchende Weltwanderer.
Fazit: Panama hat weit mehr zu bieten als Bananenkisten und den Kanal. Besonders sind die freundlichen Menschen, das angenehme Reisen (kurze Distanzen) sowie die traditionelle Guna-Kultur (Guna Yala, San Blas). Spanischkenntnisse helfen, den interkulturellen Austausch anzukurbeln. Die atemberaubende Natur steht in einem Gegensatz zum krassen Unterschied zwischen arm und reich (v.a. Panama City). Die Augen sollte man vor beidem nicht verschließen.
Weltwander-Tipp: Santa Catalina & Isla Coiba: Surfen, chillen und den Dschungel erkunden. Im Nationalpark am besten gleich mehrere Tage bleiben – es lohnt sich!
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